
Kyushu- Teil 2- Yakushima
Zweiter Weihnachtsfeiertag, Shiratani- Trail über den Tsugi- Togi Pass nach Anbo.
Um 8h 15 mit dem Bus 10 km hoch zum Shiratani Unsuikyo wo der Wanderweg beginnt.
Wir nehmen den Umweg vorbei an ein paar schönen alten Sugis. Die berühmteste ist die Bibinkosugi. Gegen Mittag erreichen wir den Taikoiwa Felsen, 1050 Meter hoch. Danach geht es bergab zum Arakawa Trail und weiter auf den alten Schienen der Holzfäller.
Vor ca 80 Jahren wurde der kommerzielle Holzeinschlag eingestellt, die Schienen sind aber noch intakt und bisweilen werden diese auch noch benutzt.
Ab Mittag zieht sich das Wetter zu und es gibt ein paar kräftige Schauer.
Am Ende des Arakawa Trails nehmen wir ein Taxi und fahren in stömenden Regen zu unserer Unterkunft.
- Bushaltestelle vor der Ryokan
- Stewartia monadelpha
- Trochodendron aralioides
- Die alte Holzfällerbahn
- Tunnel
- Noch in Gebrauch
Der Film zum Trail
Wem der Film am Ende zu lang ist, bitte aus dem Zug aussteigen.
Vielen Dank.
Freitag, 27.Dezember, Aufstieg auf den Mocchomu
Um 8 Uhr fährt uns der Besitzer der Unterkunft nach Hara zum Start der Bergwanderung auf 250 Meter Höhe. Zuerst besichtigen wir den Senpiro Wasserfall und dann geht es steil bergauf. Sehr oft auf allen vieren über Geröll, Felsen und vor allem Wurzeln. Nach eineinhalb Stunden erreichen wir die Bandai Sugi, eine imposante turmartige 3000 jährige Sicheltanne. Um 12 Uhr erreichen wir den Gipfel auf 940 Meter. Ich gehe noch einen Kilometer weiter auf einen exponierten Felsen mit Weitblick.
Der Abstieg ist fast genauso schwierig und Gaby holt sich eine Zerrung am linken Knie.
Den ganzen Tag sind wir die einzigen Wanderer. Es ist still, nur das Rauschen irgendeines Baches ist ständig zu hören.
Um 16 Uhr sind wir wieder unten und werden abgeholt.
- Am Start
- Senpiro Wasserfall
- Mit Kraft und Eleganz
- Trittsicher
- Bandai Sugi
- Tanne, Abies firma
- Ganz oben
- Yakushima Chili Pilz
Letzter Samstag im Jahr,
Gaby´s Knie geht es besser, Schonen ist angesagt. Zuerst besuchen wir die “Schöne Brücke von Anbo“. Danach geht es zum Oko- no- taki Wasserfall. Dieser zählt zu den 100 schönsten in Japan. Die Japaner haben für alles eine Liste der schönsten Einhundert.
Bei Kurio sehen wir uns die alten Banyan Bäume an. Sind halt so Gummibäume.
Dann entdecken wir einen alten Botanischen Garten, oder besser eine private Sammlung von exotischen Bäumen. Vor allem Fruchtbäume aus aller Welt hat der Mann zusammengetragen. Wir sind wieder die einzigen Gäste, es ist ja auch absolute Nebensaison. Zum Abschluss bekommen wir noch ein Teller selbstgezogener Früchte.
Der Höhepunkt ist das Hirauchi Meeresonsen. Heiße Quellen die bei Flut vollständig unter Wasser sind. Nur für ca 3 Stunden am Tag sind diese zugänglich. Wir haben Glück und sind fast allein.
- 70 Meter hoch. Die schöne Brücke von Anbo
- 88 Meter hoch, der Oko- no- taki Wasserfall
- Eine ganz fette
- Eingang zum Garten
- Die ältesten Bäume sind ca 40 Jahre alt.
- Cycas revoluta mit Früchten
- Der madagasische Schlangenbaum
- Der Gärtner geht voran
- Frisches Obst, direkt vom Baum
- Banyan Baum, Ficus microcarpa
- Hirauchi Meeres Onsen
- Fotografieren verboten
Sonntag 29. Dezember,
Erstes Frühstück ohne Fisch, dafür mit Ei, Salz und Pfeffer.
Herzliche Verabschiedung von unseren Herbergseltern. Weiterfahrt an der Küste entlang Richtung Norden. Kurzer Stopp bei Banyan Bäumen vor einem Schrein und hinauf ins Yakusugiland.
Gaby´s Knie geht es heute Morgen besser und wir planen eine kleine Wanderung. Hier ist man auf viele Touristen eingestellt. Es ist eine der schönsten Stellen auf Yakushima . Die Wege sind gut präpariert, ausgeschildert sowieso. Die unberührte Natur atemberaubend.
Gegen Mittag fängt nicht nur Gaby´s linkes Knie wieder an zu Schmerzen, hinzu kommt auch noch die rechte Hüfte. Mühsam quälen wir uns zum Parkplatz und dann geht es wieder hinunter zur Küste.
Kurze Erholung am Lavastrand und später dann ein heißes Bad in der Onsen.
- Im Hintergrund der Mochomu Dake
- Banyan
- Baumfarne bis 700 Meter Höhe
- Immer in Scharen
- Bequem an der Hauptstraße
- Nummer zwei, Kigen- Sugi
- Alte Momi- Tannen, Abies firma
- Sugi- Land. Leicht zugänglich
- Im Yakusugiland
- Vögelvielfalt gibt es nicht
- Buddha Sugi
- Kissenlava
- Tashiro Küste
Der Yaku Suki Film:
30. Dezember,
Pausen und Erholungstag
- Frühstück mit Fisch
- Ei ohne Salz und Pfeffer
Silvester,
Wir verlassen die Insel. Gemütlicher Spaziergang zum Hafen. Gaby hat sich gut erholt und ist Schmerzfrei.
Mit dem Luftkissen Speed Boot zurück nach Kagoshima.
Es herrscht ein strammer Wind mit sturmartigen Böen. Der Wellengang ist dementsprechend hoch.
Bin zum ersten Mal schlimm seekrank. Zum Glück dauert die Überfahrt nur eineinhalb Stunden.
- Eindrücke
- auf dem Weg zum Hafen
- Neujahrsschmuck
- Die Wächter vor dem Schrein
- Heut Abend wird getrommelt
- Bereit für den Neujahrsumzug
- In der Schreinerei
- Auch die Schiffe sind geschmückt
- In der Wartehalle
- Das Tragflächenboot, Rocket 3