Yamaga
ist eine Stadt, ca 20 km nördlich von Kumamoto.
Touristisch wenig beachtet. Dennoch gibt es ein tolles Theater mit Museum.
Ein Laternenmuseum und ein schöne Altstadt mit vielen kleinen Geschäften.
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Umgebungskarte von Yamaga.
Der Kanaldeckel zeigt das Theater und zwei Frauen mit Laternen auf den Köpfen.
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Wir beginnen unseren Rundgang mit dem Besuch der Sakebrauerei und dem dazugehörigen Museum.
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Prospekt für die Süssmaische
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Aus der unvergorenen Reismaische werden etliche Produkte hergestellt, oder einfach so verkauft.
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Früher reine Handarbeit
Vor der Brauerei hängt eine Kugel aus Sugi Zweigen.
Diese wird nach dem Brauvorgang aus frischen Zweigen gebunden.
So weiß jeder, jetzt gibt es wieder neuen Sake.
Langsam trocken die Zweige und werden immer brauner,
so weiß man das die Sake immer reifer wird.
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Brauerei von Außen
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Probiererle aus süßer Maische
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Im Museum
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Natürlich gibt es auch normalen Sake
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Nächste Station ist der wunderbare Puffreisladen .
Jeder darf selber mit anpacken, es gibt die verschiedensten Geschmacksrichtungen.
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Ob das was wird?
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Immer feste drehen
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Der Meister kanns natürlich am besten.
Wir machen uns auf den Weg in das berühmte Yachiyoza Theater
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An der Decke haben sich die Sponsoren von 1910 Ihren Namen anbringen lassen
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Schauspieler Umkleideraum
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Im Keller unter der Bühne ist eine aufwendige Mechanik installiert
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Im Museum sind einige alte Stücke aus dem Theaterfundus ausgestellt.
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Berühmte Schauspieler in den 20 iger Jahren
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Weiter geht es ins Laternenmuseum.
Die Laternen werden ausschließlich aus selbst hergestelltem Papier gemacht.
Dadurch sind die Laternen sehr leicht und können problemlos auf dem Kopf getragen werden.
Jedes Jahr im Herbst gibt es einen großen Laternen Umzug.
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Im Garten der Konfuzius Schule
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Die 200 Einzelteile aus der die Laterne zusammengesetzt wird
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Der derzeitige Laternenbastler im Workshopraum
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Papierherstellung aus dem Papiermaulbeerbaum.
Man verwendet den Bast.
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Die Plakate zum Umzug
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Zum Schluss werfen wir noch einen Blick in das Yamaga Onsen. bzw das Sakurayu.
Auch das alte Bad ist noch vorhanden und in Betrieb, hierher kamen früherimmer die Herren von Kumamoto zum Baden.
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Liegt genau in der Stadt Mitte.
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Links das große Bad,
rechts das Fürstenbad
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Das Fürsten Becken
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An der Decke des Fürstenbades sind Drachen zu sehen
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Die Eintrittspreise für das große Bad sind wie überall sehr günstig.
25. Januar, nach zwei winterlichen Tagen mit Schnee und Sturm in den Bergen,
fahren wir in den Süden nach Minamiaso, Dort mit der Minamiaso Schmalspur Eisenbahn von Tateno nach Takamori.
Tateno liegt auf der Westseite der Aso- Caldera, Takamori im Osten.
Nachdem man in den Zug eingestiegen ist zieht man eine Fahrkarte, auf der ist der Einstiegsbahnhof vermerkt.
beim Ausstieg wird im Zug die Fahrkarte gescannt und der Preis berechnet. In Takamori genießen wir ein einfaches Mittagessen
und fahren anschließend mit einer anderen “Lok” zurück.
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Einige kleine Haltestellen
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Der Rückfahrtszug ist innen und Außen voll durchgestylt
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Es ist viel voller als auf der Hinfahrt. Viele Taiwanesen sind unterwegs.
Freitag, einkaufen in Hita
kleine Stadt mit schöner Altstadt im Norden der Provinz Oita.
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Im ältesten Schuhladen
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Holzschuhe in allen Variationen, von ganz normal bis gewagt
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Schneeschuhe
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Im ersten Stock ist ein Museum untergebracht. Hier gibt es nicht nur Schuhe sondern auch Alltagsgegenstände sind zu sehen
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Im Puppenstubenbereich sind viele Szenen liebevoll dargestellt. Hier eine Großfamilie
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Meist alltägliches
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Wie zum Beispiel beim Brennholz machen
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Viele Szenen handeln auch von der Konfuzius Schule die um 1800 in Hita gegründet wurde,
Das dortige Museum mit dem erhaltenen Gebäude besuchen wir später
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Auch altes Werkzeug wird ausgestellt
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Hinter allen Geschäften gibt es kleine ‘Gärten,
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Viele Flüsse und kleine Bäche fließen in HIta
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In der Konfuzius Schule ist es kalt. Leider ist alles nur auf japanisch erklärt.
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Im Garten der Schule
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Auf der Heimfahrt fahren wir an unserem Hausberg dem Waita vorbei
P.S. Die Uhr auf der Illustration in der Konfuziusschule ist aus der späten Edo-Zeit. 😉