
Minamioguni
Nach 160 Liter Regen auf den Quadratmeter in nur zwei Tagen,
machen wir uns auf den Weg rund um Minamioguni.
Von den Wassermassen ist fast nichts mehr zu sehen, nur die vielen Wasserfälle führen natürlich mehr Wasser und sind sehr eindrucksvoll.
Anscheinend können die fast nur aus Koniferen bestehenden Wälder die Regenmengen problemlos aufnehmen so dass es zu keinen Überschwemmungen kommt.
Die abgestorbenen Sugizweige verrotten nur sehr schlecht und bedecken den Waldboden fast einen halben Meter hoch.
Der untere Teil dieser Schicht ist leicht zersetzt und wirkt wie ein Schwamm.
Wo keine Sugi angepflanzt sind, herrscht eine unglaubliche Artenvielfalt.
Für mich am eindrucksvollsten die vielen Eichenarten.
- Quercus acutissima, die japanische Kastanieneiche
- Jizodo, eine Andacht Stätte mit kleinem Park in Manganji
- Wasserfall mit Schrein und Riesenginkgo
- Meteo Wasserfall, bei Kurokawa Onsen
- Der große Ginkgo von Oguni
- Wie bei fast allen Ginkgos in Schreinen, ist es ein weiblicher Baum. Diese werden viel ausladender als die männlichen Bäume