
Mit dem Fahrrad durch Japan, Teil 2
Samstag 17. August,
5 Kilometer bis zum Hafen Onomichi, dort auf die erste Fähre zur ersten Insel auf der Seto Inlandsee. Weiter auf der vielbefahrenen ( von Fahrrädern) Fahrradstrasse von Onomichi nach Imabari. Auf halber Strecke biegen wir rechts ab, mit der Fähre auf die verschlafene Insel von Iwagi.
- Mediterranes Klima, lässt Feigen und Mandarinen gedeihen
- Auf dem Weg ins Blüba
- Japanische Brückenkunst
- Sie schwankt und zittert
- Jeder der 80 Kilometer ist angezeigt
- Brücke Nummer zwei
- Fähre Nummer zwei
- Nach Iwagi
- Das vierte Bad
- Blick von unserem Balkon
- Der Strand
Sonntag 18. August,
87 Kilometer nach Shikoku.
Längste Brücke, schnellste Fähre, längster Tunnel.
Himmel bedeckt, trotzdem bis 38 Grad und schwül warm.
Früher Start ohne Frühstück, so schaffen wir die Fähre um 8 Uhr 10. Die Japaner sind sehr pünktlich. Danach sind wir wieder auf der Fahrradschnellstrasse.
Angekommen auf Shikoku, Besichtigung der Pilger und Tempel auf dem 88 Tempelpilgerweg.
Es geht hoch in die Berge bis 460 Meter, zum Abschluss ein dunkler langer Tunnel und die rasante Abfahrt hinunter nach Matsuyama.
- 5 Uhr 33, Sonnenaufgang
- Fischerboote
- Wieder auf dem Fahrradhighway
- Dicke Brummer in der Werft
- Blick auf die längste Brücke
- Tolle Auffahrten hoch zur Brücke
- Tempelschrein Nummer 56
- Der Pilger
- Tempelschrein Nummer 57
- Nummer 57
- Die Pilgerin
- Der grüne Leitplankenwächter
- Der bunte Leitplankenwächter
- Vor dem längsten Tunnel, oben am Paß
- Nach Matsuyama
- Stausee
Montag 19.August,
Früher Start von Matsuyama bei noch trockenem Wetter.
Nach ca 30 Kilometer fängt es an zu regnen. Zum Glück bleibt es warm bei 26 Grad.
Es ist viel Verkehr, da dies die einzige Strasse zur Fähre nach Kyushu ist. An das ständige hoch und runter haben wir uns gewöhnt. Ab Kilometer 70 nimmt der Regen ab und die Tunnels werden mehr.
Es kommt uns vor als ob wir mehr Untertage fahren als unter freiem Himmel.
Nach 105 Kilometer kommen wir in Misaki an. Die Ryokan liegt in der Altstadt und ist sehr gemütlich.
- In den Tunnels ist es trocken
- Sägewerke sind keine Seltenheit
- Das westliche Ende von Shikoku
- In Misaki, vor der Ryokan
Dienstag, 20.August,
mit derAutofähre nach Saganoseki auf Kyushu.
Nach umfangreichem Fischfrühstück (ohne Kaffee), reicht es uns gerade noch zur 8 Uhr 30 Fähre. Überfahrt dauert 70 Minuten. Leider ist es bewölkt und zum Teil neblig.
Auf der alten Küstenstrasse geht’s nach Usuki. Dort Mittagessen bei Lawson und weiter zu den Steinbuddas. Es ist drückend schwül warm und wir sind von gestern noch recht müde.
- Frühstück mit Fisch ohne Kaffee
- Japanische Papierschiebewand in unserer Ryokan
- Die aktuelle Position
- Zahlreiche Werften
- Schon viele gesehen, endlich vor der Kamera
- Aus weichem Tuffgestein
- Steinbuddas
- von Usuki
- Gehört geologisch zum Vulkan Aso
- Heute noch 12 Kilometer
- Lotosblume
Mittwoch 21.August,
unsere Übernachtung liegt an einer verlassenen/ aufgegebenen Strasse. Der Verkehr fließt seit einiger Zeit auf einer neuen Strasse. Die Ryokan wurde zu belebterer Zeiten gebaut. Jetzt ist sie ziemlich heruntergekommen. Wir sind die einzigen Gäste. Betreiber ist ein seltsamer Japaner. Wir kommen uns vor wie in einem Geisterhaus. Nach dem wie üblich kaffeelosem Frühstück geht es auf der alten Strasse weiter hoch zum Pass Richtung Oita. Die Präfekturhauptstadt ist groß mit breiten Strassen.
Am Nachmittag kommen wir in Beppu an. Wieder mal zu früh. Entspannt sitzen wir vor der Unterkunft und hängen unsere Füße ins Thermalwasser. Beppu ist die wohl berühmteste Onsen Stadt Japans.

Auf der Passhöhe

Gabys neue Schuhe, die alten hats vom Gepäckträger geschüttelt, irgendwo,

Aus Oita raus

Ankunft
Donnerstag, 22. August,
letzte Fahrt von Beppu nach Yufuin.
Wetter wieder sehr schwül, ein paar Regentropfen sind schon gefallen.
Am Vormittag Besichtigung der dampfenden, blubbernden und fauchenden Quellen von Beppu.
Danach anspruchsvolle Etappe nach Yufuin. Höchster Punkt war auf 750 Meter.
Insgesamt sind es jetzt 1000 Fahrradkilometer.
- Frühstück mit Kaffee
- Gabys neue Schuhe
- Elektrik in der alten Ryokan
- Überall in der Stadt wird mit Dampf gegart
- Schöne Anlagen mit vielen Azaleen
- Seerosen in allen Farben
- Jeder Dampftopf hat seinen eigenen Spot mit Eintrittskarte und Stempel
- Über 100 Grad heißer Dampf
- Schlamm
- Der Feuerteufel von Beppu
- Blautopf
- Fußbad für die Kinder
- Sehr eisenhaltig
- Aus 5 bis 6 Tausend Meter Tiefe
- Mit dem Bus zum Blutteich. Man zieht eine Nummer beim Einstieg. Beim Aussteigen wird der angezeigte Betrag unter der Nummer bezahlt.
- Der Blutteich ist etwas außerhalb, Am besten mit dem Bus
- Wieder üppige Natur
- Auf dem Weg nach Yufuin
23. und 24. August, Erholung in Yufuin.
Gestern waren wir in Yufu, Stadtbesichtigung.
Und Stadtbesichtigung in Yufu, bedeutet Shopping.
Heute steht Entspannung auf dem Zimmer und in den heißen Bädern auf dem Programm.
Die Fahrräder samt Akkus können wir hier im Hotel lassen.
Im Dezember starten wir dann von Yufuin zu unserer Kyushu Rundfahrt.
Bis dann,
Gaby und Konrad
- Frühstück in der Ryokan. Man beachte Konrads extra Thron.
- Blick auf den Mount Yufu mit 1583 Meter Höhe
- Blick auf das Männerbad
- Blick in unser Zimmer
- Kauf von Essstäbchenaufdentischniederleger
- Schirme haben wir nicht gekauft
- dafür Mandarinenhonig
- Touristik in Yufu
- Yufuinburger
Es folgen ein paar Bonusbilder
zum Teil ohne Kommentar
- Koyasan
- Pilgerstöcke
- Bedienung auf der Kindertoilette
- Kindertoilette
- Abkürzung
- Das Geisterhaus
- Beim Stempeln
Hallo Gaby, hallo Konrad,
schön dass wir per Video mitreisen dürfen. Wir warten immer schon auf den nächsten Bericht, Video und Fotos.?☯️?.
Weiterhin gute Reise und immer noch ein paar Watt im Akku bergauf?.
Herzliche Grüße von KuC ??